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Französisches Erdölmuseum
Das Erdölmuseum von Merkwiller-Pechelbronn veranschaulicht die 500-jährige Geschichte der Erdölindustrie im Nordelsass. Bereits ab dem Ende des Mittelalters war den Landwirten die ölige Substanz, die ihre Böden durchzog, aufgefallen. Die Erdöl-Förderung begann in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und endete 1970.
Nach einer Video-Präsentation können die Museumsbesucher anhand von Exponaten, Modellen und einer umfangreichen Ikonografie die Phasen der Erdölförderung nachvollziehen. Eine stratigraphische Darstellung eines Bohrfeldes stellt den geologischen Aspekt der Erdölförderung dar und Modelle von Förder-schächten und Erdölpumpen erklären die Erdölverarbeitung. Auch die chemische Weiterverarbeitung in Raffinerien wird thematisiert.
Das Museum bietet auch einen (geführten) Rundgang zu Fuß an, um die noch sichtbare Außenanlage zu entdecken.Zahlreiche weitere Entdeckungsmöglichkeiten (im Innen- und/oder Außenbereich), Besichtigungen für Gruppen (von 2 Stunden bis zu einem kompletten Tag).