Diese außergewöhnliche Ausstellung befasst sich mit einer der mächtigsten Städte Vorderasiens, die Jahrtausende lang verschollen war und erst 1933 wiederentdeckt wurde. Die gut 200 gezeigten Exponate, darunter einige der größten Meisterwerke des Louvre, sind außergewöhnliche Leihgaben großer europäischer Museen. Sie zeugen von dieser brillanten Zivilisation, ihre Wirtschaftsmacht und ihrer Strahlkraft. 90 Jahre nach der Entdeckung von Mari wird zudem ein Schwerpunkt auf das sagenhafte archäologische Abenteuer gesetzt.
Die Ausstellung wurde vom Musée royal de¿Mariemont (Belgien), dem Louvre (Paris) und der National- und Universitätsbibliothek Straßburg in Zusammenarbeit mit der „Mission archéologique française“ in Tell Hariri/Mari, der Universität Lüttich und der Universität Straßburg erarbeitet.
